Im Neckertal folgt die Landschaft dem Lauf des Necker, der sich durch ein Mosaik aus Wiesen, Wäldern und Hanglagen zieht. Die Dörfer fügen sich in diese Formen ein, begleitet von Höfen und Weilern, die an den Hängen liegen und den Talraum strukturieren. Die Wälder reichen bis nahe an die Siedlungen heran, öffnen sich aber immer wieder zu freien Flächen und erleichtern den Blick in die Höhe.
Winteraktivitäten
Von den Wegen aus zeigen sich die umliegenden Höhenzüge als natürliche Orientierungspunkte: schmale Grate, bewaldete Rücken oder offene Kuppen mit Sicht ins Alpsteingebiet und über die verzweigten Täler. Wer die vertikale Perspektive sucht, findet sie auf dem Baumwipfelpfad, wo der Wald aus einer ganz anderen Höhe erlebbar wird und der Raum sich neu ordnet.
Baumwipfelpfad Neckertal
Hoch oben in den Kronen von Laub- und Nadelbäumen eröffnet der Baumwipfelpfad auf rund 500 Metern einen Blick auf den Wald, der sonst verborgen bleibt. Zu jeder Jahreszeit zeigt sich die Landschaft neu und macht den Weg zwischen den Wipfeln zu einem besonderen Erlebnis.
Wege entlang des Necker führen durch abwechslungsreiche Talabschnitte, während Routen an den Hängen zu Übergängen und Aussichtspunkten leiten, die das Neckertal in seiner Vielfalt zeigen. Die Mischung aus bewirtschaftetem Land, Wald und Höhenwegen verleiht dem Tal einen eigenen Charakter.